Ist unsere Erde totkrank?

Autorenlesung - LEBEN IST MEHR

So spricht der Herr der Heerscharen: Noch einmal, eine kurze Zeit ist es, da werde ich den Himmel erschüttern und die Erde und das Meer und das Trockene. Und ich werde alle Nationen erschüttern. Und das Ersehnte aller Nationen wird kommen.
Haggai 2,6

Im Sommer 2021 sind die Nachrichten voll von Meldungen über Naturkatastrophen. Die Tagesschau spricht von Waldbränden im »apokalyptischen« oder »biblischen« Ausmaß. Auf der griechischen Insel Euböa klagt der Bürgermeiser Kotzias angesichts der Flammen: »Wir sind allein. Unser Ende ist nahe.« Teile von NRW und Rheinland-Pfalz wurden nach Starkregen überflutet. Ein Landarzt kommentierte: »Es ist wirklich Apokalyse. Das kann ich nicht anders beschreiben.« »Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die hier angerichtet ist«, sagte Frau Merkel bei ihrem Besuch im Katastrophengebiet. Der Weltklimabericht spricht von einer beschleunigte Erderwärmung mit vorhersehbarer Häufung von Extremwetterlagen. »Unsere Erde schwebt in Lebensgefahr«, urteilt die Umweltministerin. »Die Alarmglocken sind ohrenbetäubend«, resümiert der UN-Generalsekretär.
Warum werden Menschen durch die bedrohlichen Ereignisse an die Bibel und das biblische Buch der Apokalyse erinnert? Weil in der Bibel dieselbe Situation voraussagt wird wie im Weltklimabericht. Vor dem Wiederkommen des Herrn Jesus Christus wird die Welt erschüttert werden durch eine Häufung globaler Krisen. Dazu zählen Seuchen, Hungersnöte (Matthäus 24,7), Erderwärmung (Offenbarung 8,7) und Überschwemmungen (Lukas 21,25). Allerdings wird in der Bibel nicht nur die Beschädigung der äußeren Lebenswelt beschrieben, sondern auch die Innenweltverschmutzung durch Gottlosigkeit und Übertreten der Gebote des Höchsten: »Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt; und sie lästerten den Namen Gottes, der die Gewalt über diese Plagen hat, und taten nicht Buße, ihm Ehre gebend« (Apokalyse 16,9). Die Lösung der Probleme liegt im Letzten nicht in der Reduktion des CO2-Ausstoßes. Sowohl bei der Rettung unseres Planeten als auch bei der Reinigung von unserer Innenweltverschmutzung sind wir auf das Eingreifen des Einen angewiesen, der den Namen Retter trägt: Jesus Christus.

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