#WasMichDurchträgt – Luise

Die Krise hat uns fest im Griff: Statt Frühlingsgefühlen und Fußballbegeisterung bestimmen Klopapiermangel und Kontaktsperren unseren Alltag. Wie geht’s Ihnen damit? Was hilft Ihnen gegen Langeweile und Lagerkoller? Für den einen ist die Krise nervig, für den anderen ist sie mit echter Not verbunden. Aber muss sie uns den Boden unter den Füßen wegziehen? Unter dem Hashtag #WasMichDurchträgt berichten Leute aus unserer Gemeinde, wie es ihnen in der Krise geht. 

Interview mit Luise

1. Angaben zur Person: 
Luise , verheiratet, 36, Mutter von vier Kindern im Vor- und Grundschulalter, Ingenieurin in Elternzeit

2. Nenne drei Bereiche, die sich in deinem Leben durch die Corona-Krise am meisten verändert haben.
Kinderbetreuung, Zeitmanagement, Kontaktverbot zu Freunden/Familie.

3. Welche Einschränkung ist für dich am meisten belastend?
Die Vormittage habe ich bisher dafür genutzt, um meine Termine wahrzunehmen, einzukaufen oder den Haushalt zu erledigen. Da die Kinder jetzt den ganzen Tag zu Hause sind und mein Mann arbeitet (homeoffice), ist das wesentlich schwieriger zu managen.

4. Hast du Angst in dieser Krise?
Nein.

5. Wie verändert die Krise dein Leben als Christ?
Mein Gebetsleben ist viel intensiver geworden.

6. Wie hilft dir dein Christsein, mit der Krise umzugehen?
Im Vergleich zu meinen Freunden/Bekannten, die keine Christen sind, merke ich den großen Unterschied, dass wir in Gott Geborgenheit und Sicherheit erfahren dürfen. Ich kann sicher sein, dass Gott auch unsere Familie und besonders Thaddäus (Säugling, 8 Mon., Risikopatient) voll im Blick hat und nichts zulassen wird, das für uns als Familie nicht tragbar wäre.

 

Und Sie?

Wie geht’s Ihnen in der Krise? Was gibt Ihnen Halt in dieser besonderen Lage? Uns ist auch Ihre Geschichte wichtig.
Kontaktieren Sie uns! Einfach über E-Mail, Telefon oder die Sozialen Netzwerke. 

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