#WasMichDurchträgt – Silas

Die Krise hat uns fest im Griff: Statt Frühlingsgefühlen und Fußballbegeisterung bestimmen Klopapiermangel und Kontaktsperren unseren Alltag. Wie geht’s Ihnen damit? Was hilft Ihnen gegen Langeweile und Lagerkoller? Für den einen ist die Krise nervig, für den anderen ist sie mit echter Not verbunden. Aber muss sie uns den Boden unter den Füßen wegziehen? Unter dem Hashtag #WasMichDurchträgt berichten Leute aus unserer Gemeinde, wie es ihnen in der Krise geht. 

Interview mit Silas

1. Angaben zur Person: 
Name: Silas, 17 Jahre, Schüler, kurz vor den Abiturprüfungen.

2. Nenne drei Bereiche, die sich in deinem Leben durch die Corona-Krise am meisten verändert haben.
Kontaktverbot zum Freundeskreis, Schulsituation, Zeitnutzung

3. Welche Einschränkung ist für dich am meisten belastend?
Die Einschränkung die mich am meisten belastet ist das Kontaktverbot. Es ist zwar schön, zuhause sein zu können. Aber dennoch fühle ich mich manchmal eingesperrt. Es fehlt ein Ausgleich. Außerdem vermisse ich das Treffen in der Gemeinde, mit dem Freundeskreis, mit der Jugend oder zum Beispiel das gemeinsame Fußballspielen. Auch fehlt uns durch die Schulschließungen 3 Wochen Unterricht, in der wir uns aufs Abi vorbereitet hätten. Da besteht eine Ungewissheit, wie es mit den Prüfungen sein wird.

4. Hast du Angst in dieser Krise?
Nein, ich habe keine Angst davor.

5. Wie verändert die Krise dein Leben als Christ?
Ich habe noch mehr gelernt, was es heißt Gott zu vertrauen. Also darauf zu vertrauen, dass Gott alles in der Hand hat und einen Plan für mein Leben bereit hält.

6. Wie hilft dir dein Christsein, mit der Krise umzugehen?
Ich weiß das Jesus lebt. Ich weiß das Gott alles fest in seiner Hand hält. Und deswegen kann ich sicher sein, dass Gott uns nichts zumutet, was wir nicht tragen können.

Sein Plan für uns ist immer gut, auch wenn es vielleicht nicht immer gut ausschaut.

Und Sie?

Wie geht’s Ihnen in der Krise? Was gibt Ihnen Halt in dieser besonderen Lage? Uns ist auch Ihre Geschichte wichtig.
Kontaktieren Sie uns! Einfach über E-Mail, Telefon oder die Sozialen Netzwerke. 

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